Beratung für Glücksspielende

Die telefonische Beratung zur Glücksspielsucht und zum problematischen Glücksspielverhalten richtet sich an alle Spielenden, Angehörige und Interessierte.

Beratung für Glücks­spiel­ende und ihre Angehörige

Die Gründe für schädlichen Gebrauch und Abhängigkeiten von Glücksspiel und Sportwetten sind so vielfältig wie die möglichen Auswege aus diesen Problemen. Die Fachkräfte der regionalen Suchtberatungsstellen nehmen sich Zeit für Glücksspielende und verschaffen sich einen Überblick über deren individuelle Situation. Gemeinsam mit den Hilfesuchenden erarbeiten die Berater/innen, ob und welche weitere Hilfen notwendig sind. Beispiele für mögliche Hilfen sind Informationen und Beratung zur Glücks­spielabhängigkeit, die Durchführung einer ambulanten Behandlung, die Vermittlung in eine stationäre Suchttherapie mit anschließender Nachsorge oder die Vermittlung in eine Selbsthilfegruppe.
Suchthilfe, Beratungs-Hotline
Suchthilfe, Beratungs-Hotline

Beratungs-Hotline

BZgA-Telefonberatung zur Glücksspielsucht mit Unterstützung des DLTB

Die telefonische Beratung zur Glücksspielsucht und zum problematischen Glücksspielverhalten richtet sich an alle Spielenden, Angehörige und Interessierte.

Sie erhalten:

Beratungszeiten:

Mo-Do: 10 – 22 Uhr

Fr – So: 10 – 18 Uhr

Servicenummer kostenfrei

Beratung in anderen Sprachen

Hotline für türkisch-sprechende

Beratungszeiten:

Mo: 18 – 20 Uhr

Di: 20 – 22 Uhr

Hotline für russisch-sprechende

Beratungszeiten:

Mo: 15 – 17 Uhr

Hotline für polnisch-sprechende

Beratungszeiten:

Di: 15 – 17 Uhr

Beratungs­hinweise

In den regionalen Suchtberatungs­stellen arbeitet in der Regel ein Team aus mehreren Fachkräften aus den Bereichen Soziale Arbeit, Psychologie und Medizin. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Sucht­arbeit und haben therapeutische Zusatzqualifikationen. Die Fachkräfte der regionalen Suchtberatungsstellen wollen mit Ihnen über Ihre Lebenssituation ins Gespräch kommen, Ihren Weg in die Abhängigkeit erkennen und verstehen, gemeinsam Lösungen entwickeln und Sie auf Ihrem Weg aus der Abhängigkeit heraus begleiten. Sie werden unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion beraten. Bei Sprachproblemen ist es möglich, mit Dolmetschern oder Dolmetscherinnen zu arbeiten. Die Beratungsgespräche finden in der Regel als Einzelgespräche statt.

Mit Ihrem Einverständnis können auch noch weitere Personen wie z.B. Angehörige hinzugezogen werden. Dem Erstgespräch können weitere Termine folgen.
Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte können sich bei uns beraten lassen.
Der Inhalt der Gespräche ist vertraulich. Die Fachkräfte sind gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.
In der Regel sind die Gespräche kostenfrei – manche Beratungsstellen erwarten einen Eigenkostenbeitrag von 1% des monatlichen Nettoeinkommens.
Unter www.dhs.de können Sie Ihre regionale Suchtberatungsstelle finden